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Ancient Bards: A New Dawn Ending (Review)
Artist: | Ancient Bards |
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Album: | A New Dawn Ending |
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Medium: | CD | |
Stil: | Symphonic Power Metal |
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Label: | Limb Music | |
Spieldauer: | 71:56 | |
Erschienen: | 25.04.2014 | |
Website: | [Link] |
Nach zwei flott aufeinanderfolgenden Alben haben sich ANCIENT BARDS für ihr drittes Album „A New Dawn Ending“ ein wenig mehr Zeit gelassen. Geändert hat sich im musikalischen Bereich im Grunde genommen kaum etwas: Geboten wird weiterhin sinfonischer Power Metal, der klar im Fahrwasser von RHAPSODY OF FIRE schippert und der jetzt noch ein bisschen fokussierter und spannender klingt, an den richtigen Stellen übermäßigen Kitschs entledigt.
Den größten Fortschritt hat dabei Sängerin Sara Squadrani gemacht, die deutlich an Kraft, Volumen und Charakter hinzugewonnen hat – im Vergleich zu ihren Kollegen hinkte sie auf dem Vorgänger noch ein gutes Stück hinterher. Die Musik ist dagegen so, wie man sich das auf einem italienischen Bombast-Metal-Album vorstellt: Komplex, ausufernd, theatralisch, üppig instrumentiert, mit großen Emotionen ausgestattet und manches Mal eben auch übertrieben. Fabio Lione hat (mal wieder) einen Gastauftritt – ob der etatmäßige Sänger von RHAPSODY OF FIRE angesichts seiner zahllosen Live-Kooperationen mit ANGRA und KAMELOT oder Studioarbeiten mit zahllosen Bands überhaupt noch Freizeit hat, ist nicht überliefert.
Angesichts der Gesamtspielzeit von mehr als 70 Minuten und der Tatsache, dass gleich zwei Songs in die Kategorie „überlang“ einsortiert werden können, wird klar, dass Zurückhaltung kein Thema für die ANCIENT BARDS ist; aber zur Ehrenrettung muss gesagt werden: Die meisten Bands dieses Genres gehen deutlich uferloser zu Werke.
FAZIT: Ein Fortschritt ist fraglos erkennbar bei ANCIENT BARDS und insbesondere bei ihrer Sängerin. Fans von RHAPSODY OF FIRE, NIGHTWISH, EDENBRIDGE oder EPICA werden freudig erregt zugreifen und in den elegischen Songs eintauchen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Before The Storm
- A Greater Purpose
- Flaming Heart
- Across This Life
- In My Arms
- The Last Resort
- Showdown
- In The End
- Spiriti Liberi
- A New Dawn Ending
- Bass - Martino Garattoni
- Gesang - Sara Squadrani
- Gitarre - Claudio Pietronik
- Keys - Daniele Mazza
- Schlagzeug - Federico Gatti
- Soulless Child (2011) - 8/15 Punkten
- A New Dawn Ending (2014) - 9/15 Punkten
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